Hochschulwahlen 2023
Deine Universität von Morgen
- Digitale Universität
Der RCDS bekennt sich zu einer zukunftsfähigen, innovativen und digitalen Universität. Wir sehen dringenden Handlungsbedarf, wenn zahlreiche andere Universitäten im Digitalsektor so viel weiter sind als unsere Uni Heidelberg. Heidelberg kann mehr. Daher fordern wir:
Die Universität soll eine Uni-App einführen, über die sich alle täglichen Bereiche der Studenten regeln und einsehen lassen. In der Uni-App sollen insbesondere alle Funktionen des LSF gebündelt und noch weitere hinzugefügt werden:
- Vorlesungsverzeichnis /
- HEIDI Zugang
- Mobile Antragsstellung
- Stunden- und Klausurpläne
- An- und Abmeldung zu Klausuren
- Notenspiegel
- UB-Ampel
- Mensa-Essenspläne
Tatsächlich bestehen jetzt schon Apps, über die man das LSF mobil abrufen kann. Offiziell verbietet die Uni die Verwendung solcher Apps jedoch – ein Grund mehr, eine eigene App einzuführen. Die bestehenden Anbieter zeigen jedoch, dass dies mit wenig Aufwand möglich ist.
Wir fordern die Einführung einer BIB-Ampel in den Uni-Bibliotheken, sodass jeder Student digital einsehen kann wie stark die jeweilige Bibliothek ausgelastet ist und ob es noch Sinn ergibt, sich beispielsweise aus Eppelheim auf den etwas längeren Weg zur Uni zu machen. Realisiert werden könnte das über ein Laser zur Personenzählung am Eingang der Bibliotheken. In der UB existiert ein solcher Laser schon, somit müsste dieser nur noch in das digitale Ampelsystem integriert werden. Die BIB-Ampel soll auch in die Uni-App integriert werden.
Vor dem Hintergrund der vergangenen Corona-Pandemie und der fortschreitenden Digitalisierung in Gesellschaft und am Arbeitsmarkt fordern wir die Schaffung eines digitalen Vorlesungsarchivs, um ein digitales, flexibles und zeitgemäßes Lernen gewährleisten zu können. In den Vorlesungsarchiven sollen alle Grundlagenvorlesungen (dh. alle VL, die immer die gleichen sind) entweder als Video oder als Audio aufgezeichnet und dauerhaft bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen die Grundlagenvorlesungen als Podcasts angeboten werden und bspw. bei Spotify und Co. Verfügbar sein – von dieser Möglichkeit machen bereits jetzt viele Professoren an anderen Universitäten Gebrauch (zB die unter Juristen berühmten Podcasts der LMU). Zudem wollen wir die Dozenten der Universität Heidelberg dazu verpflichten, ihre Vorlesungsunterlagen über Moodle oder das digitale Vorlesungsarchiv den Studenten zugänglich zu machen. Weiterhin fordern wir die Einrichtung eines Online Klausurportals, in dem Altklausuren sowie die dazugehörigen Lösungen von den Studenten eingesehen werden können. An vielen Fakultäten wird dies auch schon über die Fachschaften, jedoch oft nicht digital, organisiert. Insofern wäre der Aufwand dazu auch gering. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, für welche Fakultäten sich ein solches Angebot nicht lohnen würde (zB. Wirtschafts- / Sozialwissenschaften)
Es ist nicht zeitgemäß, das viele Bücher nur in begrenzter Anzahl in Bibliotheken verfügbar sind. Die Universität soll daher ein breites Kontingent an digitalen Lizenzen zusätzlich zum jetzt schon bestehenden Angebot erwerben. Für Juristen würde dies beispielsweise einen Beck-Online-Vollzugang bedeuten.
Angesichts der Vielzahl an technischen Pannen, die seit der Einführung von HeiCo auftreten, fordern wir die Einrichtung einer Anlaufstelle „Neuland“, um einen Ansprechpartner seitens der Universität für die digitalen Probleme der Studenten zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang setzen wir uns für die Einführung eines Preises für das Aufdecken von Sicherheits- und Datenschutzlücken ein, um die Cybersicherheit der digitalen Infrastruktur der Universität sowie die Daten des Lehrpersonals und der Studenten auch in Zukunft effektiv schützen zu können.
2. Nachhaltige Universität – Think Global, act local
Natürlich sehen wir die Hauptaufgabe der Universitäten in Forschung und Lehre. Der Klimawandel zählt aber zu einer der drängendsten Problemen unserer Zeit. Wenn Deutschland klimaneutral werden soll, muss das auch für die Universität gelten. Wir möchten, dass die Uni Heidelberg dabei eine Vorreiterrolle einnimmt: Einerseits soll der Universitätsbetrieb nachhaltig und klimaneutral funktionieren, andererseits sollen Zukunftstechnologien (z.B.Carbon Capture, Energiespeicher oÄ) spezifisch an der Universität gefördert werden.
Wir fordern, dass die Universität Heidelberg eine Klimaneutralität bis 2035 anvisiert. Dabei soll transparent dargelegt werden, an welchen Stellen viel CO2 produziert wird, wo man dies vermeiden kann und gegebenenfalls warum es an einigen Stellen noch nicht möglich ist. Wo eine vollständige Klimaneutralität in Forschung und Betrieb nicht möglich ist, sollen Kompensationsangebote zur Erreichung einer „Netto-Null“ genutzt werden.
Bei der Einsparung von CO2 nimmt auch der Verkehr eine Schlüsselrolle ein. Wir fordern hierzu:
- Mehr und gute Fahrradstellplätze auf dem Gelände der Universität.
- Dass Dienstfahrten mit Zug oder ÖPNV und nicht mit Flugzeug bestritten werden.
- CO2-Kompensierung bei unvermeidlichen Dienstreisen per Flugzeug.
Zu einer umweltfreundlichen Lebensweise gehört auch ein bewusster Umgang mit Ressourcen, hier dürfen die Universitäten keine Ausnahme sein.
- Papier sollte gespart werden, wo immer Arbeitsblätter oder Handouts keine unbedingte Notwendigkeit darstellen.
- Auch die Hochschulbürokratie sollte für einen ressourcenschonenden Umgang mit Papier sensibilisiert werden.
- Zusätzlich sollte stets die Menge der Müllproduktion und der Wasserverbrauch beobachtet und evaluiert werden.
Wir fordern die Universität Heidelberg dazu auf, ihre derzeitig auf klimaneutralen, zertifizierten Strom umzustellen. Mit einer unabhängigen Versorgung durch Strom aus der Gasturbine im Feld würde die Universität nicht nur nachhaltig, sondern auch krisenfest werden.
Dazu soll die Universität Photovoltaik fördern und nach Möglichkeit Solarpanels auf den Unidächern bauen, um günstig, klimafreundlich und unabhängig einen Teil der Energie zu beziehen. Dafür soll auch die Kooperation mit der Heidelberger Energiegenossenschaft ausgebaut werden. Wo Dachbegrünung möglich ist, soll auch dies geschehen.
3. Moderne Universität – bessere Studienbedingungen für alle
Wir fordern:
– die Bereitstellung von mehr Lern- und Gruppenräumen in der UB und den Fakultätsbibliotheken, um den vermehrten Lern- und Gruppenaustausch in der Zeit nach Corona zu fördern
– die Einrichtung von Ruheräumen in der Bibliothek als Rückzugsort in der Bibliothek
– eine zeitliche Anpassung der Bibliotheksöffnungszeiten an die variierenden Lernbedürfnisse der Studenten in den Klausur- und Hausarbeitszeiten und soweit möglich eine Öffnung der Bibliothek auch an Feiertagen
– die Möglichkeit, Rucksäcke mit in die Bibliotheken zu nehmen – an anderen Universitäten (zB Mannheim oder Karlsruhe) ist dies ohnehin schon erlaubt.
Für Gründern sollte es in Zukunft möglich sein, mehr Zeit in die Entwicklung ihres Start-ups zu stecken, ohne dafür im Studium schlechter gestellt zu werden. Deshalb fordern wir den Anspruch auf zwei Freisemester für Gründer.
- frühzeitige Bekanntgabe von Klausurterminen ein, um den Studenten ausreichend Zeit für die Vorbereitung auf Klausurtermine einzuräumen
- Einführung anonymisierter Klausuren, um faire Prüfungsbedingungen zu gewährleisten
- keine Anwesenheitspflicht, da diese nicht mit unserer Vorstellung eines selbstbestimmten Universitätsstudiums zu vereinbaren
In Anbetracht sich mehrenden Krisen und Konflikte sollte die Universität ihren Katastrophenschutzplan auf den Prüfstand stelle und vor dem Hintergrund neuerBedrohungslagen evaluieren und anpassen. Zudem sollte die Universität aufgrund des Amoklaufs im Neuenheimer Feld eine Anlaufstelle für zukünftige Ausnahme- und Katastrophensituationen zur Verfügung stellen.
Wir fordern, dass die Universitätsleitung transparenter im Umgang mit Gefahrstoffen, insbesondere den Asbest-Arbeiten im Neuenheimer Feld umgeht und Informationen diesbezüglich auf einschlägigen Websites veröffentlicht.Anmerkung zur Version auf der Website: Statt Satz beginnend mit “Auch”: Für derartige Situationen sollte ein vollumfassendes Konzept inklusive u.A. Katastrophenalarm ausgearbeitet werden.
Die Hörsäle und Räume der Universität dienen vorrangig der akademischen Ausbildung der Studenten. Eine Vergabe dieser Räumlichkeiten für außeruniversitäre Veranstaltungen darf nur im Ausnahmefall und nach sorgfältiger Interessenabwägung erfolgen. Bei Prüfungen muss das Auswahlermessen der Universität stark reduziert werden, da das Vertrauen der Studenten auf zuverlässige Prüfungsbedingungen wichtiger ist, als die Interessen Privater, die die Räume für ihre Veranstaltungen nutzen wollen.
4. Resiliente Universität – #mentalhealthmatters
Ein Kernanliegen ist uns, eine verbesserte psychologische und psychiatrische Versorgung der Studenten sicherzustellen. Zwar bietet die Universität Heidelberg mit der Psychosozialen Beratungsstelle (PBS) schon eine zentrale Versorgungsstelle an, die angebotenen Zeiträume für Beratungsgespräche sind dabei aber sehr begrenzt. Daher schlagen wir vor, unter Umständen bei der PBS in begrenztem Rahmen tatsächliche eigene Therapiepätze zu prüfen und probeweise einzurichten. Bis jetzt ist die PBS hauptsächlich für Weitervermittlung zuständig – gerade nach der Pandemiezeit – sind aber viele Anlaufstellen abseits der Universität (insb. Psychotherapeuten oder die ZP) hoffnungslos überlaufen – auf Termine wartet man Monate. Wichtig ist aber auch, dass noch besser über bestehende Angebote informiert wird – insbesondere die PBS. Viele Studenten wissen gar nicht, dass es kostenlose Anlaufstellen mit schneller Terminvergabe gibt. Weiterhin fordern wir offene Beratungsangebote an jedem Campus, die in der Kombination den Bedürfnissen der Studenten gerecht werden und zu einer frühzeitigen Hilfestellung beitragen.
5. Diskriminierungsfreie Universität – Uni für alle
Die Universität Heidelberg soll ein sicherer Raum für alle Studenten sein. Wir reduzieren das Individuum nicht auf bestimmte Marginalisierungsmerkmale, erkennen aber an, das bestimmte Personengruppen mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sind. Wir fördern Studieren mit Kind, Behinderung, unabhängig von Religion, Ethnie, familiärem Hintergrund und sexueller oder geschlechtlicher Identität – eine Uni ohne Diskriminierung.
Wir erachten Bemühungen um Barrierefreiheit als eine lange vernachlässigte Pflicht. Alle Uniräumlichkeiten müssen barrierefrei begehbar sein. Hier wünschen wir uns für Studierende mit Sehbehinderung auch eine entsprechende Beschilderung mit Blindenschrift. Zusätzlich soll noch mehr barrierefreier Wohnraum für betroffene Studenten in den Wohnheimen angeboten werden.
Zusätzlich fordern wir die Einrichtung einer zentralen Meldestelle gegen jede Form von Diskriminierung, um Daten zu erheben, die eine gezieltere Anti-Diskriminierungs-Strategie ermöglichen. Hier sollen Fälle von Antisemitismus, Rassismus, Sexismus aber auch individuelle
machtmissbräuchliche Schikanen seitens Dozenten geprüft und erfasst werden, jedoch auch die Studenten im Umgang damit unterstützt werden. Im Rahmen dieser Antidiskriminierungsstelle sollen Ombuds- und Vertrauenspersonen zur Verfügung stehen, um individuelle Beratung zu gewährleisten. Mediation und gezielte Projekte, die mehr Bewusstsein für besagte Themen erschaffen, sollen gefördert und beworben werden.
6. Freie Universität – Freiheit für Wissenschaft und Individuum
Vor dem Hintergrund des Ukraine Kriegs, globaler bewaffneter Konflikt und der zunehmen Einschränkung der Meinungs- und Forschungsfreiheit an deutschen Hochschulen sprechen wir uns mit Nachdruck gegen die Einführung von sogenannten Zivilklauseln aus, welche die Forschung zu militärischen Zwecken oder Technologien stark einschränken oder gar verbieten. Zivilklauseln beschneiden die Forschungsfreiheit in eklatanter Weise und gefährden den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig, da begabte Forscher an das regulationsärmere EU-Ausland verloren gehen könnten. Es bedarf auch weiterhin der Erforschung von militärischen Technologien an deutschen Hochschulen, um seitens der Universitäten einen Beitrag für die Sicherheit Deutschlands und seiner Bündnispartner zu leisten. Über die Verwendung der Technologien, die aus dieser militärischen Forschung hervorgehen hat der Gesetzgeber zu befinden. Weltanschauliche oder ethische Vorbehalte seitens der Hochschule und der Lehrenden gegenüber militärischer Forschung und den Wehrgütern, welche aus eben dieser hervorgehen verbietet sich vor diesem Hintergrund.
Vor dem Hintergrund der expansiven chinesischen Machtpolitik muss die Universität alle ihre Beziehungen zu China auf den Prüfstand stellen. Wir sprechen uns daher für die Beendigung jedweder Kooperationen mit den Konfuzius-Instituten seitens der Universität Heidelberg aus, da diese von der kommunistischen Partei Chinas ihre Gelder beziehen und von eben dieser ideologisch angeleitet werden. Daher verbittet sich jede Kooperation mit den Konfuzius-Instituten, um den ideologischen Einfluss der kommunistischen Partei Chinas einzudämmen. Zudem sollte die Kooperation deutscher Forscher mit chinesischen Forschern im Bereich der Technologie- oder Militärforschung kritisch überprüft werden, da es seit den unter den #chinascienceinvestigation- Recherchen den begründeten Verdacht gibt, dass deutsche Forscher mit chinesischen Forschern oder Einrichtungen im Bereich der Forschung kooperieren, wobei das Wissen aus der gemeinsamen Forschung seitens der kommunistischen Partei zur Ertüchtigung des Militärs genutzt wird oder genutzt werden könnte. Aufgrund dieser Tatsachen sind zukünftige Forschungskooperationen deutscher Forscher mit chinesischen Forschern Zwecks militärisch-technischer Forschungsvorhaben kritisch zu evaluieren.
Die Entscheidung “gendergerechte Sprache” zu verwenden, soll eine individuelle und freie Entscheidung bleiben – verbindliche Vorgaben (oder Verbote), die im Zweifelsfall sogar mit Bewertungsabzügen verbunden sind, lehnen wir strikt ab.
Auch der Fleischkonsum sollte eine persönliche Entscheidung bleiben. Zwar begrüßen wir das vegetarische und vegane Angebot, aber die kategorische Einschränkung der Ernährungsweise sollte nach wie vor eine individuelle Entscheidung bleiben. Vor diesem Hintergrund lehnen wir die Abschaffung der nicht-vegetarischen, subventionierten Menüs in Triplex und Zentralmensa strikt ab. Es ist unsozial, Studenten mit geringem Budget de facto zu einer fleischlosen Ernährung zu zwingen.
7. Effiziente Universität – Arbeit im StuRa & Finanzen
Der StuRa sollte sich ausschließlich der Vertretung der Studenten widmen und sich somit nur auf sein hochschulpolitisches Mandat beschränken. Ein allgemein-politisches Mandat besitzt der StuRa ohnehin nicht – das untersagt schon das Landeshochschulgesetz (vgl. § 65 III LHG).
Der RCDS steht für eine demokratische und transparente Universität. Dementsprechend sprechen wir uns für die Einführung eines Studierendenparlaments (StuPa) statt des bestehenden Studierendenrats (StuRa) aus. In einem solchen StuPa wären anders als im StuRa nur noch gewählte Repräsentanten vertreten. Dies ist deutlich demokratischer.
Der Semesterbeitrag an der Universität ist mit 186,35 EUR aktuell deutlich zu hoch. Vom Gesamtbetrag fließen 70 EUR (Verwaltungskosten) direkt an die Universität und weitere 66 EUR an das Studierendenwerk. Der Beitrag an die Verfasste Studierendenschaft (VS) über 47,80 EUR setzt sich zusammen aus dem eigentlichen Beitrag an die VS über 10 EUR und der Komplementärfinanzierung des Semestertickets über 35,30 EUR und der nextbike-Umlage über 2,55 EUR sowie 2,50 EUR TheaterFlatrate.
Insbesondere für finanziell schwächere Studenten ist der Gesamtbetrag dabei jedoch eine große Belastung. Wir sprechen uns daher einerseits für dafür aus, dass sämtliche Einzelbeiträge in Zukunft nicht erhöht werden dürfen und andererseits auch keine neuen Umlagebeträge (zB für das Theaterticket) hinzukommen dürfen – der Gesamtbetrag ist bereits jetzt zu hoch.
Zudem soll der StuRa die stufenweise Absenkung des VS-Beitrages auf 7,50 EUR senken und eine weitere Absenkung prüfen. Wir sind der Meinung, dass der StuRa ein Finanzvolumen von 291.870 EUR pro Semester (im Jahr 583.740 EUR) nicht vollständig benötigt, schon allein, weil das Gesamtvolumen in den letzten Jahren gar nicht abgerufen wurde. Der StuRa schuldet es somit den Studenten, möglichst wenig Geld auszugeben, schon aus Gründen sozialer Gerechtigkeit. Aktuell verfügt der StuRa zudem über enorme Rücklagen, die es zu nutzen gilt, bevor weitere Flats über den Semesterbeitrag zB finanziert werden.
Um die Senkung zu ermöglichen, muss der StuRa Ausgabenkürzungen vornehmen: Die Ehrenämter in der VS sollen wieder Ehrenämter werden und nicht mit zB teilw. 500 EUR wie ein regulärer Job entlohnt werden. Auch sollen externe Gruppen ohne Bezug zur Universität in Zukunft nicht mehr finanziell unterstützt werden dürfen. Zuletzt soll die VS aus dem sog. freien Zusammenschluss der Student*innenschaften (fzs) (ca. 23.000 EUR / Jahr) austreten – dieser verfehlt schon seit langer Zeit sein hochschulpolitisches Mandat und unterstützt auch die antisemitische BDS-Bewegung.