HOCHSCHULPOLITIK
Was ist eigentlich Hochschulpolitik?
Hochschulpolitik ist prinzipiell überall und alles, da dein ganzes Leben im Studium und an der Universität von ihr bestimmt wird. Hier ein paar Beispiele:
– Semestergebühren für StuRa, Universität und Studierendenwerk
– Semesterticket und VRN-NextBike
– (Freizeit-)Angebote für Studenten auf dem Campus und an der Universität
– Angebote des Studierendenwerks
– Studentisches Wohnen, insbesondere Studentenwohnheime
– Mentale und Körperliche Gesundheit im Studium
– Nachhaltige und klimaneutrale Universität
– Digitalisierung von Universität und Lehre
– Ausstattung und Öffnungszeiten von Bibliotheken
– Angebote bzw. Verbesserung der universitären Lehre
– Prüfungsordnungen der Fakultäten
– Sonstige Angebote des StuRas (zB Theaterticket)
– Und vieles mehr…
Welche hochschulpolitischen Gremien und Organe gibt es?
Dabei muss man zwischen der studentischen Selbstverwaltung und den universitären Gremien unterscheiden.
Studentische Selbstverwaltung: Alle Studenten bilden zusammen die sog. „Verfasste Studierendenschaft“ (VS). Der sog. Studierendenrat (StuRa), der sich aus gewählten Listenvertretern und Vertretern der Fachschaften zusammensetzt, ist dabei das ‚legislative Organ‘ der VS. Der StuRa wählt auch die Vorsitzenden der VS und vertritt die Anliegen der Studenten gegenüber der Universität.
Universitäre Gremien: Zu den universitären den Gremien zählen der Senat und die Fakultätsräte der einzelnen Fakultäten (zB Jura, Medizin, WiSo, usw.).
Der Senat ist das höchste Beschlussgremium der Universität und setzt sich unter anderem aus dem Rektorat der Universität und den Dekanen der Universitäten zusammen. Im Senat sind zudem vier studentische Mitglieder vertreten, die bei den Gremienwahlen von allen Studenten gewählt werden.
Die Fakultätsräte sind die Beschlussgremien der einzelnen Fakultäten und entscheiden über die Rahmenbedingungen von Studium, Wissenschaft und Lehre an der jeweiligen Fakultät. Sie setzen sich aus dem Dekanat sowie den Vertretern der Lehrstühle, der Mitarbeiter, Doktoranden und Studenten zusammen. Die studentischen Mitglieder werden ebenfalls bei den Gremienwahlen gewählt.
Wie bringt sich der RCDS in der Hochschulpolitik ein?
Einmal im Jahr finden die sogenannten „Hochschulwahlen“ statt. Dabei werden der StuRa (Studierendenrat) und die universitären Gremien gewählt, zu denen auch der RCDS antritt.
Unsere gewählten Vertreter im StuRa, Senat und den Fakultätsräten setzen sich das ganze Jahr über für Dich ein und versuchen, die Studienbedingungen vor Ort zu verbessern.
Außerdem bringt sich der RCDS Heidelberg über den RCDS Baden-Württemberg und den RCDS-Bundesverband auf landes- und bundespolitischer Ebene für studentische Anliegen ein, die nicht vor Ort entschieden werden können. Dabei haben wir auch als Heidelberger Gruppe schon den ein oder anderen direkten Erfolg landen können.